Covid-19 schränkt unser alltägliches Leben immer weiter ein. Immer mehr Menschen bleiben Zuhause oder arbeiten im Home-Office. Das können wir natürlich nicht, das Wohl und die Versorgung der Mieter*innen stehen in Viktorheim und Unser Haus nach wie vor an oberster Stelle und erlaubt gerade jetzt keine Kurzarbeit wie in vielen anderen Betrieben.
Denn viele Mieter*innen sind durch Corona verunsichert, benötigen Erklärungen, Zuwendungen und Anleitung, was sie tun können um eine Ansteckung zu verhindern. Dazu kommt: Alle sind den ganzen Tag Zuhause, die heilpädagogischen Zentren, in denen viele Mieter*innen sonst täglich zur Arbeit gehen, sind aufgrund der Pandemie geschlossen.
Auch für uns sind Desinfektionsmittel und Schutzausrüstung aktuell schwer zu bekommen, entsprechende Lieferungen lassen auf sich warten… Was also tun in der Zwischenzeit, um Mieter*innen und Mitarbeiter*innen vor gegenseitiger Ansteckung, gar im Quarantänefall, zu schützen?
„Was können wir tun?“ hat sich konkret der TSA des Viktorheims gefragt und ungewöhnliche Schritte eingeleitet.
Wo sonst Einkaufstaschen oder Körnerkissen genäht werden, entstehen ab sofort Schutzmasken.
FFP3 sind sie natürlich nicht, aber die Devise lautet: besser Masken, die einen Teil der Erreger und Tröpfchen aufhalten, als alle Viren weiterhin ungefiltert in die Luft zu keuchen!
Positiver Nebeneffekt: Die Masken verallgegenwärtigen für alle das Ansteckungsrisiko, verhindern, dass man sich unbewusst an Mund oder Nase fasst und so eine Schmierinfektion auslöst.
Im Namen des ganzen FFB hier also ein superherzliches:
DANKE TSA!!!!
Was für ein tolle Idee! Zwischen all den Einschränkungen und schlechten Nachrichten, die Covid-19 in unser Leben streut, sind das die Lichtblicke: Wir rücken auch ohne körperliche Nähe zusammen!
In diesem Sinne auch an alle anderen: Haltet durch, bleibt solidarisch und bleibt gesund! Es wird vorübergehen!