Nicht immer geht alles glatt – so eine Geschichte möchten euch die Teilnehmer*innen des TSA erzählen:
„Am Montag fand unser wöchentlicher Ausflug nach Neuss ins Rheinparkcenter statt.
Wir fuhren mit dem Hausbus bis ans Rheinufer und liefen ein gutes Stück zu Fuß.
Wir, das ist Unser TSA, heute bestehend aus 5 Teilnehmern und einer Mitarbeiterin.
Nach einem ausgiebigen Bummel, kleineren Einkäufen und dem obligatorischen Kaffeetrinken, brachen wir am Mittag auf in Richtung Krefeld.
In der Autobahnausfahrt machte Julia, die Mitarbeiterin, immer wieder das Radio leiser und lauschte. Wir fuhren langsam in die Kurven der Ausfahrt, dann blieb sie plötzlich stehen und verließ zügig das Auto und lief drum herum.
Julia stellte fest: „ Wir haben einen Platten, vorne rechts.“
Die Männer bemühten sich, das Warndreieck zusammen zu bauen. Alle mussten das Auto verlassen und standen auf der Baustelle in Richtung Krefeld. Jeder sollte eine Warnweste anziehen.
Der Schaden musste per Smartphone an die Auto-Versicherung gemeldet werden, die wollten einen Pannendienst schicken.
Danach rief Julia die Wohneinrichtungen an. Wir blödelten noch rum, die Stimmung war gut.
Die Wohneinrichtungsleitung verständigte den Haustechniker, der sich kurzerhand den Viktorheim – Bus organisierte und die Teilnehmer mit etwa einstündiger Verspätung nach Hause brachte.
Wir waren mittlerweile ganz schön genervt und abgespannt vom Aufenthalt in der Mittagssonne.
Die Mitarbeiter in der Wohnstätte versprachen, dass der Tag jetzt in Ruhe zu Ende gebracht werde, ohne Stress.
Und unsere Begleitung?- Die saß noch weitere zwei Stunden herum, bis der Pannendienst seine Arbeit gemacht hat.
Wir haben gehört, dass auch sie Nerven gelassen hat. :)“
