Die Jecken sind los! Altweiberparty!

Helau und alaf, äh, Breetlook! Immerhin sind wir näher an Hüls als Köln. Der TSA des Viktorheim hat dieses Jahr nicht nur mit zweiwöchiger Vorarbeit die schönsten Kostüme selbstgemacht – jeder so wie er konnte und mochte – auch der TSA von Unser Haus war zu Gast um gemeinsam traditionell das Büro der Hausleitung zu stürmen und die Herrschaft über das Haus symbolisch durch die Schlüsselübergabe zu erringen!

Warten auf den Startschuss um halb 11… 11:11Uhr kann ja jeder!
Die Verkleidung sitzt, immerhin haben hier alle ihre Kostüme selbst geplant und gestaltet!
Die letzten Minuten vor der Stürmung… Feierstimmung? Check!

Und los geht’s – die ersten Karnevalisten strömen mit lauten Helau-Rufen ins Büro der Hausleitung Saskia von Hagen und prompt direkt an ihr vorbei in die mit Berlinern und Schokoküssen gefüllte Feierhöhle dahinter, aber natürlich kommt sie letztendlich doch nicht mit Schlüssel davon!

Siegesfeier und Stärkung für den nächsten Programmpunkt
Die Raupe Nimmersatt ist ratzfatz fertig mit dem Berliner und hat viele kleine Beine um direkt weiterzukrabbeln

Der Erfolg musste natürlich weiter karnevalistisch gefeiert werden! Dazu gab es eine Live-Performance der TSA-Teilnehmerinnen und Teilnehmer, begleitet von Marcel Muhr, mit dem sie die Lieder vorher im Rahmen des wöchentlichen musiktherapeutischen Angebotes zusammengestellt hatten.

Die Musikinnen und Musiker sind mit Feuereifer dabei!

Das sind alte Hasen, die müssen nicht mehr viel üben und sind auch schon auf dem Sommerfest aufgetreten. Wichtig ist, dass sich unsere Leute gut fühlen.

Marcel Muhr, Musiktherapeut und Mitarbeiter von Unser Haus

Für die Karnevalisten, denen der Liveauftritt zu viel oder zu laut war, gab es zur Sicherheit noch eine Rückzugsmöglichkeit im Nebenraum.

Danach gab es dann doch noch Musik aus der Dose: Tanzen lässt sich ohne Instrumente viel besser!
Woran erkennt man eine gute Party? Wenn selbst das Schlossgespenst lächelt!